Die Auferstehungskirche wird sechzig Jahre alt. Dieser runde Geburtstag soll mit einem Gemeindefest am 4. Juni gefeiert werden (Mehr dazu erfahrt ihr im Gemeindebrief auf Seite 10).
Liebe Kinder, ihr könnt schon jetzt aktiv werden: Malt uns doch ein Bild von der Auferstehungskirche oder von dem Gemeindeleben. Werft das Kunstwerk in den Briefkasten oder gebt es in der Kirche bzw. im Pfarrbüro ab. Wir werden eure Bilder dann beim Gemeindefest ausstellen, so dass wir alle sie bestaunen können. Bitte vergesst nicht euren Namen und euer Alter dazu zu schreiben.
Und am 4. Juni schnappt ihr euch eure Eltern und feiert mit uns 60 jähriges Bestehen der Auferstehungskirche. Wir freuen uns auf euch!
(Und mal ehrlich gesagt, wenn ein tolles Bild eines unserer erwachsenen Gemeindemitglieder oder Freunde entsteht, dann bitte her damit. Vielleicht wird so ein tolles unbekanntes Talent entdeckt ;-) )
Solch ein Fest lebt durch die lieben Menschen der Gemeinde. Und hier kann jeder Beitragen, der Freude an Gemeinschaft und gemeinsamen Aktionen hat. Für Hilfe beim Auf- und Abbau, Aushilfe beim Grill, Kuchen- oder Salat-Beitrag wären wir sehr Dankbar. Ihr habt eine zusätzliche Idee? Immer her damit, denn wir sind neugierige Menschen und lieben gute Ideen. Schreibt uns unter dem Stichwort "UnsereKircheWirdSechzig": kg.diekholzen@evlka.de in welcher Form ihr uns unterstützen möchtet.
Mit Tanne, Schere, Band, Glühwein, viel Humor und Spaß ausgerüstet haben unsere Feen weihnachtliche Stimmung in das Titus Gemeindehaus gezaubert. Es war natürlich keine Magie sondern viel Arbeit die hier am Werk war und dafür sagt der Kirchenvorstand herzlichen Dank.
Meine Güte, ich hab gedacht so langsam könnte ich mich in unserer Kirche bzw. im Gemeindehaus auf die faule Bank setzen. Zack, denkste..... Da sagt mir doch der Kirchenvorstand sie hätten da eine neue Spielerei. Instagram, wo Fotos im Vordergrund stehen. Tse, da werd ich gleich mal mein Foto zur Verfügung stellen, damit da wenigstens ein hübsches Foto vorhanden ist. Und warum, frag ich dann so zurück. Na weil sie es können und auf moderne Medien setzen, wurde mir gesagt. Ok, ein wenig frischer und moderner könnte Kirche ja manchmal schon sein. Ich ärgere mich nur, dass meine Ruhe jetzt erstmal vorbei ist. Ich bin doch sooo neugierig und muss halt einfach täglich auf Instagram klicken.
Ich bin jedenfalls dabei und freue mich auf Bilder, Kommentare und euer Feedback. Bis dahin drücke ich euch ganz lieb. Habt eine tolle Vorweihnachtszeit.
Die für den 19. November 2022 geplante Gartenaktion in Titus muss kurzfristig aufgrund der aktuellen Wetterbedingungen abgesagt werden. Wir bitten diese "Last-Minute"- Entscheidung zu entschuldigen.
Ein neuer Termin ist in Planung und wird dann geeignet angkündigt werden.
Unsere Gemeinden dürfen sich glücklich schätzen, dass wir neben den klassischen Gottesdiensten, andere Formen des evangelischen Zusammenkommens miteinander feiern. Kinder-, Jugendgottesdienste und der neue Familiengottesdienst bieten große Chancen auch abseits der klassischen Gottesdienste miteinander ins Gespräch zu kommen.
Ich durfte den Jugendgottesdienst am 6. November genießen, der mich sehr bewegt hat. Wohl auch, weil ich noch an der Waffe während meiner Bundeswehrzeit ausgebildet wurde und mir die Auswirkung solcher Systeme auf den menschlichen Körper durchaus bewusst ist.
Aber warum erging es mir so?
Das Thema des Jugendgottesdienst „Feindberührung“ ließ bereits erahnen, dass sich die Jugendlichen, die diesen Gottesdienst gestalten, keine leichte Kost ausgesucht hatten. Das war wohl auch der Grund, warum explizit auf die Teilnahme ab 12 Jahre durch Harald Breitenfeld hingewiesen wurde.
Leitfaden des Gottesdienstes war die wahre Geschichte von Ismael Khatib, dessen 12-jähriger Sohn Ahmed 2005 im Flüchtlingslager von Jenin von Kugeln israelischer Soldaten tödlich am Kopf getroffen wurde. Nachdem die Ärzte im Krankenhaus nur noch Ahmeds Hirntod feststellen konnten, entscheidet der Palästinenser Ismael Khatib, die Organe seines Sohnes israelischen Kindern zu spenden und damit deren Leben zu retten.
Der Gottesdienst griff diese wahre Geschichte durch Videomaterial aus der Dokumentation „Das Herz von Jenin“ auf, verstärkte die Emotionen durch passende Musikstücke und stellte die Verknüpfung zu unserer Religion mittels des biblischen Textes aus Matthäus 5, 43-48 her.
<< Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,….>>
Mit einem positiven, nachdenklichen Eindruck habe ich diesen Gottesdienst verlassen und möchte mich herzlich bei dem Organisationsteam bedanken. Wenn Jugendliche, solch eine tolle Ausgestaltung erarbeiten können, dann habe ich echte Hoffnung für unsere Welt.
Und offenbar war ich nicht alleine mit meinen Gedanken, denn ca. 35 Jugendliche, anfänglich etwas unruhig, wurden nach einträglichen Filmszenen zum Nachdenken angeregt.
Schauen sie gerne bei unserem nächsten Familiengottesdienst am 3.Advent in der Auferstehungskirche vorbei.
Es ist Samstag, der 26. Juni 2022, und wir feiern in unseren beiden Gemeinden ein Tauffest mitten im Diekholzener Wald, auf einer großzügig gemähten Lichtung an Hammersteins Hütte. Das Wasser des Nebenarms der Beuster plätschert leise vor sich hin. Wir sind gesegnet mit gutem Wetter. Noch viel mehr aber sind wir gesegnet mit all den Menschen, die gekommen sind:
Sechs Täuflinge mit ihren Familien. Dazu gesellen sich verschiedene Menschen aus unseren beiden Gemeinden.
In den zwei aufeinanderfolgenden Gottesdiensten empfangen die Täuflinge das Wasser des Lebens, heiliges Sakrament, von Pastorin Vanessa Franke und Pastorin Kirstin Woltmann. Dazu erklingt himmlische Musik von unserem Organisten auf dem E-Piano und unsere liebe Gesangsbegleitung verzaubert alle Anwesenden. Für den guten Sound und für die Technik ist gesorgt. Alles funktioniert ohne Probleme. Die Stimmung ist großartig!
Gegen Ende der Gottesdienste heißen Mitglieder aus beiden Kirchenvorständen die neuen Gemeindemitglieder dann herzlich willkommen.
Ein gelungenes Fest und ein besonderes Erlebnis, nicht nur für unsere Täuflinge!
So danken wir allen, die so engagiert mitgewirkt und dazu beigetragen haben, dass unser Tauffest auch in diesem Jahr stattfinden konnte!