Im Gemeindebrief hat sich leider ein Fehler bei dem Wochentag des Jahresempfangs der Auferstehungsgemeinde eingeschlichen. Fälschlicherweise wurde Freitag genannt. Korrekt findet der Jahresempfang am Samstag, 17.02.2024 um 17 Uhr im katholischen Pfarrheim St. Jakobus statt.
Geschichte: Ein friesischer Volkssport, dessen Anfänge wohl zur Abwehr von Feinden als geworfene Ton Kugel begründet ist. Sich weiterentwickelte zu einem Wettsport aus Holzkugel mit Bleieinsätzen und anschließender Rauferei aufgrund des reichlich fließenden Alkohols. Schließlich den Freizeit- und Wettkampfsport in der heutigen Form erreichte und letztlich uns begeistern soll.
Spielregeln (siehe auch Bild):
Strecke auswählen (3-10km) und Mannschaften bilden (4-8 Personen)
Oberstes Ziel des Bosselns ist es Spaß und Freude zu bereiten, Verpflegung zu vernaschen, energiespendende Getränke zu sich zu nehmen und sich sportlich zu betätigen. Das Nebenziel ist es, für eine vorgegebene Strecke weniger Würfe zu benötigen als das gegnerische Team.
Die Teams starten an einer Abwurflinie. Team 1 startet. Team 2 legt nach. Es wirft immer die hinten liegende Mannschaft. Werfer 2 von Team 2 folgt demnach mit Wurf 3, usw. Am Ende wird über eine Ziellinie gebosselt. In diesem Fall (siehe Bild) gewinnt Team 1 mit 4 Würfen.
Wenn die Kugel abseits der Strecke liegt, muss diese im rechten Winkel zurück auf die Straße gelegt werden. Dafür kann ein sogenannter Graber oder Kraber genutzt werden – eine Stange mit einem Drahtkorb. Eine erweiterte Regel, die Kugel an den Punkt des Verlassens der Strecke zu legen, kann vereinbart werden.
Tipp: Nicht nur in der Formel 1, sondern auch beim Bosseln ist es für den Werfer nützlich, sich vor dem Wurf über die Beschaffenheit der Strecke zu informieren. Bossler der sportlichen Ligen nehmen einen kräftigen Anlauf, reißen den Wurfarm kurz vor dem Wurf nach hinten und lassen ihn dann mit großer Kraft und Genauigkeit nach vorne schnellen. Die Kurventechnik ist ausgefeilter und erfordert einen gefühlvolleren, oft angeschnittenen Wurf über den Daumen oder kleinen Finger.
... haben die Gemeindemitglieder der Auferstehungs- und Titusgemeinde zwar nicht gesungen, als sie am 14. Oktober zur ersten Bossel-Wanderung der Gemeinden aufbrachen, aber auch ohne Gesang war der Spaß des Events ungebrochen.
Um 14 Uhr trafen sich alle Teilnehmer auf dem Vorplatz der Auferstehungskirche. Bei frischen Temperaturen, sonnigem Wetter, mit warmer Kleidung, gepackten Rucksäcken und angewärmten Bossel-Kugeln versprachen die Vorbereitungen einen tollen Nachmittag. Als Wegbereitung hatte unsere liebe Pastorin Rebecca Brückner eine anregende Andacht mit Bewegungsgebet vorbereitet und vermutlich ein geheimes Stoßgebet für gutes Wetter an den lieben Gott gesendet. Denn eines vorweg: Das Wetter blieb während der gesamten Bossel-Tour regenfrei. Mit Ankunft im Titus Gemeindehaus, fing dann der angekündigte Regen an.
Die Bossel-Teams begaben sich also auf die ca. 3,5 km lange Feldwegstrecke von Diekholzen nach Barienrode. Tolle Gespräche, gute Laune und Spaß waren über ungefähr 2 Stunden die Begleiter. Man hat sich über manchen Wurf geärgert, über viele gelacht, und einige Würfe haben alle zum Staunen gebracht. Natürlich gehörte zu solch einem Bossel-Event auch „Suchen der Kugel“, „Warten auf zurücklaufende Würfe“ und die Frage „Liegt sie in der Beuster oder im Graben?“ dazu. Mit einem Lächeln im Titus Gemeindehaus angekommen, konnten alle dank unserer Kirchenvorsteherinnen Karin und Christa eine liebevolle Brotzeit genießen, um die Energie wieder aufzutanken. In Summe ein gelungener Nachmittag, der in dieser oder ähnlicher Form nach einer Zugabe schreit.
Ich möchte dazu aufrufen, den nächsten Bossel-Wandertermin nicht zu verpassen und mitzumachen. Denn ohne Beteiligung schläft so etwas Schönes natürlich ein.
wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldung zu Ihrer Gemeinde und möchten Sie bitten dem Link zum Formular zu folgen. Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit eine schriftliche Rückmeldung zu senden. Dazu trennen Sie bitte die Rückseite des Gemeindebriefes heraus und werfen die ausgefüllte Seite in den Briefkasten der Auferstehungs- oder Titusgemeinde. Bitte notieren Sie keinen Namen auf die Seite, denn diese ist anonym. Auch die Online-Umfrage wird anonym ausgewertet.
Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung!
Ihre Kirchenvorstände
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Zur Umfrage >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hinweis: Diese Umfrage ist für die Gemeindemitglieder der Auferstehungs- und Titusgemeinde bestimmt. Wir freuen uns aber auch über eine Rückmeldung von Menschen außerhalb unserer Gemeinden unter dem Menüpunkt "FAQ und Feedback".
Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder ein Tauffest im wunderschönen Diekholzener Wald feiern können. Mitten in der Natur zu taufen, ist immer ein ganz besonderes Erlebnis für
die Täuflinge und Tauffamilien
die anwesende Gemeinde und
uns Pastorinnen.
Am 2. September werden wir gleich 8 Täuflinge aus unseren beiden Gemeinden dort taufen: vom Baby über Kinder ganz unterschiedlichen Alters bis hin zur Jugendlichen.
Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst durch unseren Organisten und einer Sängerin, so dass die Taufen verbunden werden mit wunderschönen Liedern und Musik.
Seien Sie dabei und feiern Sie mit uns! Herzliche Einladung!
… froh zu Tische sitzen, lieben wir.“ Zum 150. Mal fand in der Titusgemeinde Barienrode der „TitusTreff am Mittag“ statt. Sechzehn Seniorinnen und Senioren waren diesmal zusammengekommen, um sich mit einem Mehrgänge-Menü verwöhnen zu lassen. Das zauberten Frauen der Gemeinde wie in jedem Monat einmal ehrenamtlich, Matjes, Salzkartoffeln, grüne Bohnen und Specktunke im Monat Mai, davor eine Tasse Suppe, zum Nachtisch eine Quarkspeise mit Erdbeeren und schließlich noch ein Stück Torte zu einer Tasse Kaffee. Zum besonderen Anlass gab es zwischendurch ein „Eierlikörchen“ ( … das Leben muss ja weitergeh’n) und ein Ständchen von und mit Diakon Harald Breitenfeld: „Miteinander essen, das kann schön sein, froh zu Tische sitzen, lieben wir …“ ! Alle sangen begeistert mit.
Der „TitusTreff“ am Mittag wurde im Jahr 2007 ins Leben gerufen und findet seitdem in fast jedem Monat jeweils an einem Donnertag statt. Den ehrenamtlichen Teams, die abwechselnd die Menüs planen, vorbereiten und servieren sei ganz herzlich gedankt!